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Title: Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet
Identifier: dienatrlichenp02engl (find matches)
Year: 1897 (1890s)
Authors: Engler, Adolf, 1844-1930; Prantl, Karl Anton Eugen, 1849-1893; Pilger, Robert Knuds Friedrich, 1876-1953; Krause, Kurt, b. 1883
Subjects: Botany
Publisher: Leipzig, W. Engelmann
Contributing Library: MBLWHOI Library
Digitizing Sponsor: MBLWHOI Library
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Yolvocaceae. (Wille. 41 13. Gonium Mill. (Fig. 14) (Pectoralina Bory, Cryptomotias (Tetrabaena) Bu). und Glenogonium Diesing). Die Colonien, welche eine mantelförmige Gallerthülle besilzeu können, bestehen aus 4 oder \ 6 gleichartig geformten Zellen, die mit einander durch Protoplasmavorspriinge verbunden sind und eine quadratische, tafelförmige, alle Cilien nach einer Seite kehrende Gruppe bilden. Die einzelnen Zellen sind oval oder etwas polygonal und haben 2 Cilien und einen roten Augenfleck. Chromatophor mit einem Py- renoid. Die Vermehrung geschieht durch successive Teilung sämtlicher Zellen innerhalb ihrer Hülle in Tochterindividuen. Ruhende Akineten kommen vor. Die Gameten und die Copulation sind nicht beobachtet. Die Zygosporen kugelförmig mit rotem Inhalt und dicker Membran. 2 Arten, von welchen Gf. pectorale Müll, die bekannteste ist, in süßem Wasser in Europa, Sibirien, Afrika und Nordamerika.
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Fig. 23. Stephanosphaera pluvialis Cohn. A eine mittelgroße, Szellige Colonie, deren Zellen nur wenige Pseudo- podien haben; p Pjrenoiden, s roter Augenfleck; B eine Colonie in vegetativer Teilung, eine Zelle ist ungeteilt geblieben und bildet dann ein Izelliges Individuum; C eine Szellige Colonie, welche Gameten gebildet hat, die zum Teil copulieren; D Gamet; £—J? successive Copulationsstadien; J Zygosporen in verschiedenen Altersstadien. (D—H 265011, die übrigen 850/1.) (Nach Hieronymus.) 14. Stephanosphaera Cohn (Fig. 23) (Stephonoma Wem.). Die Colonien, welche eine große kugelförmige oder ovale und abstehende Hülle haben, bestehen aus (l—) 8 Zellen, die in einem Kreise ungefähr längs des Äquator der Hülle geordnet sind. Die einzelnen Zellen sind oval und zeigen mehrere Protoplasmavorsprünge, aber keine directe Ver- bindung mit einander; sie besitzen 2 Cilien, welche dicht neben einander von einem kleinen farblosen Fleck im Vorderende entspringen und durch die Hülle im Äquator der- selben hervorgestreckt werden, sowie einen roten Augenpunkt in ihrem vorderen Teil. Chromatophor mit 2(—5) Pyrenoiden. Geschlechtslose Vermehrung durch Teilung sämt- licher Zellen innerhalb ihrer Hülle in Tochtercolonien, die aus 2 bis 8 Zellen bestehen. Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung teilen die Zellen sich in 4 bis 32 spindelförmige, 2 Cilien und einen roten Augenpunkt zeigende Gameten, welche umherschwimmen
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